Bayreuther Partnerkaffee
Arabica-Kaffee
Gewaschener Kaffee aus Tansania, auch “Mild Arabica ”genannt, gehört zu den besten Kaffeesorten der Welt. Er ist geschmacklich von ausgezeichneter Qualität, sein Aroma ist berühmt und bei Verwendung in einer Mischung erhöht er deren Qualität. Daher genießen ihn Kaffeeschmecker besonders gerne.
reife Kaffeekirschen
Tansania - ein ideales Kaffeeanbauland
Im Berg- und Hochland Tansanias finden edle Arabica optimale Bedingungen vor. Wegen seines nährstoffreichen Vulkanbodens und der Höhe dieser Region ist vor allem das Gebiet um Afrikas höchsten Berg, den Kilimanjaro, berühmt für seinen Arabica. Dazu kommen die Usambara-Berge im Nordosten und das fruchtbare Hochland im Süden.
Rohkaffee
Kleinbauern, das Rückgrat der Kaffee-Erzeuger in Tansania.
Fast 400.000 kleinbäuerlichen Familien bauen auf ihren mit einer Durchschnittsgröße von einem halben Hektar rund um ihre Hütten über 90 % des tansanischen Kaffees an. Im Vergleich mit anderen Kaffeeerzeugerländern ist ihr Hektarertrag von nur 150 – 200 kg sehr niedrig. Der Kaffee jedoch ist anerkanntermaßen von höchster Qualität.
Der im 19. Jahrhundert von den Europäern eingeführte Kaffee hat inzwischen eine Schlüsselrolle in der Wirtschaft des Landes, das zu den ärmsten der Welt zählt. Kaffee macht etwa ein Viertel des gesamten Exportes aus. Fast jeder zehnte Tansanier lebt direkt oder indirekt vom Kaffee.
Pflanzen der jungen Kaffeepflanzen ist behutsame Handarbeit
quetschen der reifen Kaffeekirschen
Transport des Rohkaffees
mahlen des Kaffees in Deutschland
Fairer Handel die einzige echte Hilfe
Die kleinen Kaffeeanbauer sind auf ausländische Märkte angewiesen und ihnen gleichzeitig ausgeliefert. Daß Preise für Rohkaffee von den großen Konzernen immer bis an die unterste Grenze gedrückt werden, hat Auswirkungen auf weltweit über 15 Millionen Familien, deren Existenz auf Kaffee abhängt. An Preiserhöhungen verdienen meist nur die Spekulanten, nicht aber die Produzenten.
Die Kaffeebauern brauchen Stimmen, die für sie eine andere Sprache sprechen als die des Weltmarktes. Aus Überzeugung, daß fairer Handel dabei eine echte Hilfe für sie ist, wollen wir durch den Verkauf des Kaffees ein Zeichen von Solidarität setzen.
Wo können Sie diesen Kaffee kaufen?
in verschiedenen Gemeinden des Dekanates Bayreuth - Bad Berneck
Wir führen:
- Partnerkaffee gemahlen, 250 g
- Partnerkaffee gemahlen, 500 g
- Partnerkaffee ganze Bohne, 500 g
- Partnerkaffee ganze Bohne entkoffeiniert, 500 g
- Partnerkaffee Espresso, 250 g
- Partnerkaffee ganze Bohne Espresso, 500 g
Sie geben durch den kauf des Partnerkaffee den Bauern am Kilimandjaro eine Faire Chance und unterstützen auch gleichzeitig die Medizinische Notversorgung Tanzania.
Makondefiguren
Jeder braucht viele
Weltbekannt sind die Familien oder Lebensbäume der Ebenholz Schnitzer aus dem Makondevolk Ostafrikas geworden vielleicht auch, weil ihre Botschaft über alle Grenzen hinweg und für alle Kulturen gilt.
Niemand ist das, was er ist, ohne andere.
Jeder braucht viele, die ihn tragen.
Niemand hat Macht ohne die, die ihn stützen. Jeder steht auf den Schultern anderer und braucht sie ebenso, wie sie ihn nötig haben. So ist niemand entbehrlich, und niemand kann jemals einen anderen ersetzen.
Jeder einzelne ist wichtig. Und jeder Mensch hat seinen Platz in der Gemeinschaft der Menschen die unverbrüchlich zwischen all denen besteht, die gelebt haben, die jetzt leben und die in Zukunft leben werden.
Schöpfer schöner Formen
Ein Forscher hat die Makonde einmal "Volk der Künstler, Tänzer und Schöpfer schöner Formen" genannt. Das mutterrechtlich geprägte Bauern Volk der Makonde soll ursprünglich in Westafrika zu Hause gewesen sein, den Kontinent durchwandert und dann Zuflucht auf dem ostafrikanischen Makonde-Plateau zu beiden Seiten des Ruvuma-Flusses gesucht haben, der heute Tansanias Südgrenze zu Mosambik bildet. 1918 hatte die willkürliche Aufteilung Afrikas durch europäische Machthaber die südlich des Ruvuma siedelnden Makonde portugiesischer, die nördlich niedergelassenen britischer Kolonialherrschaft unterworfen, nachdem Schluss mit dem deutschen Regiment über alle Makonde gewesen war.
Heute leben rund 300 000 Makonde in Tansania, viele von ihnen sind inzwischen von der Hochebene ins Küstentiefland übergesiedelt und nordwärts gezogen und haben ihre wunderbare Schnitz und Malkunst längst auch in den Touristenzentren bekannt gemacht.
Das Material, aus dem die Makonde schnitzen, ist das sogenannte Mosambik Ebenholz, das nur im ostafrikanischen Busch vorkommt und meist nur Zwergenwuchs hat, aber dessen "verkrümmte Formen oft lebendig werden wollen, wie es ein Makonde Kenner sieht. Geschnitzt wird mit verschiedenen Beiteln (Stech und Stemmeisen).
Inspiriert und geleitet von der natürlichen Form, von Wuchsrichtung und Farbverläufen im Holz, befreit der Künstler gewissermaßen eingeschlossene Bewegungen und Gedanken zu Skulpturen, die immer auch von jener geheimnisvollen "Makonde Welt" künden, die weit über das Sichtbare hinausgeht.
Außer den "Lebensbäumen" der Makonde, von denen niemals einer wie der andere ist, obwohl alle dieselbe Botschaft haben. gehören "Geisterfiguren zu den eindrucksvollsten Werken der einzigartigen Makonde Schnitzkunst
Spendenkonto:
Sie können Ihre Spende mit dem Vermerk
"Medizinische Notversorgung Tanzania"
auf folgendes Konto überweisen:
Evang.-Luth.Gesamtkirchengemeinde
Commerzbank Bayreuth
IBAN: DE55 7734 0076 0132 8004 00
BIC: COBADEFFXXX
Ab einer Spende von € 50,-- wird automatisch am Jahresende eine Spendenquittung zugestellt. Unter € 50,-- gilt der Einzahlungsbeleg der Bank beim Finanzamt.